W. A. Mozart: Requiem in d-Moll, KV 626

Johann Sebastian Bach: Komm, Jesu, komm (BWV 229), Fürchte dich nicht, ich bin bei dir (BWV 228)

 

Mozarts großartiges Requiem steht im Mittelpunkt des Konzerts. Die Totenmesse als Klage über das frühe Ende des Komponisten und als Mahnung an die Endlichkeit menschlichen Lebens überhaupt wird eingerahmt von zwei doppelchörigen Motetten Johann Sebastian Bachs: „Komm, Jesu, komm“ (BWV 229) als inniger Ruf eines dem Tode nahen Menschen und „Fürchte dich nicht“ (BWV 228) als tröstender Zuspruch Gottes in dem uns allen unausweichlich bevorstehenden Moment des Scheidens.

Mozart starb, bevor er das Requiem beenden konnte. Allem Anschein nach schrieb er es aber nicht in Erwartung des herannahenden Todes nieder, sondern mit der Absicht, die sehr gut honorierte Auftragsarbeit abzuschließen. Nach seinem Tod beauftragte die Witwe Mozarts zwei Vertraute des Verstorbenen, Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr, das Fragment diskret zu vervollständigen, um sich so das Honorar zu sichern.

Die Umstände der Entstehung regen seit nunmehr Jahrhunderten die Phantasie der Rezipienten und Forscher an. Es ist ein Phänomen, dass das Werk allen Ungewißheiten zum Trotz einen Gipfel des Genres darstellt.

 

Solistisch wirken mit:

Kanae Kushiyama, Sopran

Anne-Beke Sontag, Alt

Fridolin Wissemann, Tenor

Jörg Sabrowski, Bass

Bernhard Emmer, Dirigent

 

Konzerttermine:

23.11.2025, 18 Uhr, Vicelinkirche, Neumünster

24.11.2025, 19:30 Uhr, St. Nikolai, Kiel

Klage, Flehen und Trost

Preise: 

 

im Vorverkauf:

26/18 € zzgl. VVG

 

Abendkasse: 30/22 €

Eintritt frei bis 16 J.

 

zusätzlicher VVK Kiel: 

Ruth König Klassik, Telefon: 0431 95280

 

Karten ab sofort erhältlich über unseren Ticketshop bei eventim: hier klicken

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